Wofür steht das Kennzeichen GD?
Sie möchten wissen, aus welcher Region die Autos mit dem Kennzeichen GD kommen? Und vielleicht auch wofür das GD im Autokennzeichen steht? Hier bekommen Sie die Antwort:
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Kennzeichen GD
Das Autokennzeichen GD steht für den Landkreis Ostalbkreis im Südwesten Deutschlands im Bundesland Baden-Württemberg.
Was bedeutet das Kennzeichen GD?
Das Kennzeichen GD leitet sich von den Buchstaben der Stadt Schwäbisch Gmünd ab. Schwäbisch Gmünd war der Verwaltungssitz des bis zum Jahr 1973 gleichnamigen Landkreises Schwäbisch Gmünd. Heute ist die Stadt Schwäbisch Gmünd eine Große Kreisstadt des Landkreises Ostalbkreis.
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Das “GD”-Kennzeichen wird übrigens erst wieder seit 2013 – nach über 40 Jahren – vom Landratsamt Ostalbkreis ausgegeben. Das bis 1972 ausgegebene Kennzeichen wurde zwischen 1972 und 2013 vom Kennzeichen AA abgelöst. Nach der Kennzeichenliberalisierung wurde es wieder für die Region Schwäbisch Gmünd im Ostalbkreis zugelassen.
Neben der Stadt Schwäbisch Gmünd liegen noch folgende weitere Städte im Ostalbkreis: Aalen, Bopfingen, Ellwangen, Heubach, Lauchheim, Lorch, Neresheim und Oberkochen. Allerdings verfügen nur die Städte Aalen und Schwäbisch Gmünd derzeit über ein eigenes Autokennzeichen.
Wo liegt GD?
Schwäbisch Gmünd liegt im Remstal in Ostwürtemberg im Landkreis Ostalbkreis.
Schwäbisch-Gmünd
Schwäbisch Gmünd ist eine Stadt im Osten Baden-Württembergs in der Region Ostwürttemberg und liegt in der Randzone der Europäischen Metropolregion Stuttgart. Mit über 61.000 Einwohnern ist sie nach Aalen die zweitgrößte Stadt des Ostalbkreises und der gesamten Region Ostwürttemberg. Sie ist Mittelzentrum für ihr Umland, seit 1956 Große Kreisstadt und seit 1973 Sitz des Regionalverbandes Ostwürttemberg.
Schwäbisch Gmünd liegt in einer Talweitung der Rems zwischen dem Welzheimer Wald im Norden und dem Vorland der östlichen Schwäbischen Alb im Süden. Ihr Name leitet sich vom Zusammenfluss („Gemünde“) zahlreicher Bäche mit der Rems ab. Der Ortsteil Degenfeld liegt jenseits der Furt im Tal der Lauter, die in die Fils mündet.
Das Oberamt Schwäbisch Gmünd gehörte vor 1800 verschiedenen Herrschaften an, bis es 1803 an Württemberg fiel. Im Jahre 1819 wurde er Teil des Jagstkreises und 1938 wurde aus dem ehemaligen Landkreis Gmünd und Teilen der Landkreise Aalen, Gaildorf und Welzheim der Landkreis Gmünd gebildet. Er erhielt den Namen Landkreis Schwäbisch Gmünd, um Verwechslungen mit dem Landkreis Gmünd im Gau Niederdonau zu vermeiden. Seit 1952 gehört der Landkreis Schwäbisch Gmünd zum Regierungsbezirk Nordwürttemberg. Durch die Gemeindereformen von 1971 und 1972 veränderte sich das Kreisgebiet und schließlich wurde der Landkreis Schwäbisch Gmünd 1973 aufgelöst. Seine Gemeinden kamen überwiegend zum Ostalbkreis, drei Gemeinden zum Rems-Murr-Kreis.
Der Landkreis Schwäbisch-Gmünd erhielt am 1. Juli 1956 bei der Einführung der Kfz-Kennzeichen das Unterscheidungszeichen GD, das bis zu seiner Auflösung im Jahr 1972 ausgegeben wurde. Seit dem 25. Februar 2013 ist es aufgrund der Kennzeichenliberalisierung im Ostalbkreis, in dem der Landkreis Schwäbisch-Gmünd aufgegangen ist, wieder verfügbar.
In Schwäbisch Gmünd gibt es insgesamt fünf Museen, die dem Besucher Einblicke in Kunst, Kunstgewerbe, Stadtgeschichte, Silberwarenproduktion und Schattentheater bieten. Das Museum im Prediger ist das älteste Museum im südwestdeutschen Raum und zeigt Kunst und Kunsthandwerk der Stadt, die Schätze des Gmünder Münsters sowie wechselnde Sonderausstellungen. Das Silberwarenmuseum Ott-Pausersche Fabrik im Milchgässle 10 informiert über einen ehemaligen Industriezweig Schwäbisch Gmünds und beherbergt noch große Teile des Originalinventars. Das Panoramamuseum Schwäbisch Gmünd am Marktplatz 7 beherbergt das Staufersaga-Panorama und Gemälde zur Stadtgeschichte, das Schwäbisch Gmünder Schulmuseum im Klösterle am Münsterplatz 15 sowie ein Firmenmuseum zur Erinnerung an die Uhrenfabrik Bifora und das schattenreich, das einzige Museum für zeitgenössisches Schattentheater, bieten interessante Einblicke in die Stadtgeschichte.
Das Heilig-Kreuz-Münster, die Johanniskirche, die Wallfahrtskirche St. Salvator, das Kloster Gotteszell, die Kirche St. Leonhard, die Herrgottsruhkapelle, die Josefskapelle, die Dreifaltigkeitskapelle, die Kirche St. Peter und Paul, die Kirche St. Michael, die Kirche St. Pius und die evangelische Friedenskirche sind Kirchen und Kapellen in Schwäbisch Gmünd, die verschiedene Baustile und Epochen repräsentieren.
Funfact: Das Freibad in Schwäbisch Gmünd wurde 2011 in Bud-Spencer-Bad umbenannt, da der Darsteller mit seinem bürgerlichen Namen Carlo Pedersoli 1954 an einem Wettkampf teilnahm und die Hundert-Meter-Strecke gewann.
Die Stadt hieß zwischen 1804 und 1934 nur Gmünd und bekam erst danach ihren ursprünglichen Namen wieder. Der Name der Stadt leitet sich von „Gemünde“ ab, was einen Zusammenfluss vieler Bäche beschreibt, die in Schwäbisch Gmünd in die Rems münden. Nach Aalen ist Schwäbisch Gmünd die zweitgrößte Stadt im Ostalbkreis.
Ein Autokennzeichen GD reservieren oder ein Wunschkennzeichen beantragen
In Schwäbisch Gmünd können Sie ein Auto in der Zulassungsstelle Schwäbisch Gmünd und in den weiteren Zulassungsstellen in Aalen, Ellwangen oder Bopfingen zulassen. Wenn Sie die Buchstaben oder Zahlen aussuchen möchten, dann können Sie ein sogenanntes Wunschkennzeichen bei der Zulassungsstelle reservieren.
Ein Auto mit dem Nummernschild GD
Das Autokennzeichen GD kann auch mit anderen Kennzeichen verwechselt werden:
- GD für Gadebuch
- GD für Gaildorf
- GD für Gammelsdorf
- GD für Ganderkesee
- GD für Gandesbergen
- GD für Gardelegen
- GD für Garding
- GD für Gattendorf
- GD für Gedern
- GD für Geestland
- GD für Gefell Kr. Daun
- GD für Gehrde
- GD für Geiselwind
- GD für Geisenfeld
- GD für Geisfeld
- GD für Geldern
- GD für Geltendorf
- GD für Georgsdorf
- GD für Gomadingen
- GD für Grafenrheinfeld