Wofür steht das Auto-Kennzeichen WD?
Sie möchten wissen, aus welcher Region die Autos mit dem Kennzeichen WD kommen? Und vielleicht auch wofür das WD im Autokennzeichen steht? Hier bekommen Sie die Antwort:
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Autokennzeichen WD
Das Autokennzeichen WD stand für den Kreis Wiedenbrück im Bundesland Nordrhein-Westfalen. Zugeteilt wurde das Unterscheidungszeichen dem Kreis Wiedenbrück im Jahr 1956 und bis zur Auflösung des Kreises im Jahr 1973 wurde das Kennzeichen WD ausgegeben. Das ehemalige Kreisgebiet liegt heute im Kreis Gütersloh, in dem bisher nur ein Unterscheidungszeichen für den Kreis Gütersloh ausgegeben wird.
Kennzeichen Wiedenbrück
Das Kennzeichen WD leitet sich von den Buchstaben der Stadt Wiedenbrück ab, die im östlichen Nordrhein-Westfalen liegt. Die Stadt Wiedenbrück wurde im Rahmen der Kommunalreform im Jahr 1970 mit der Stadt Rheda zusammengelegt und erhielt den Doppelnamen Rheda-Wiedenbrück. Bis zur Auflösung des Kreises im Jahr 1972 war die Stadt Rheda-Wiedenbrück Verwaltungssitz.
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Wo liegt Wiedenbrück?
Die Stadt Rheda-Wiedenbrück ist eine Stadt im heutigen Kreis Gütersloh im Westen Deutschlands im Bundesland Nordrhein-Westfalen. Der Kreis grenzt östlich an die Stadt Bielefeld. In der Stadt Rheda-Wiedenbrück leben heute etwa 50.000 Menschen, damit ist die Stadt nach Gütersloh mit über 100.000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt im Kreis Gütersloh.
Das Altkennzeichen WD
Das Kennzeichen WD ist ein sogenanntes Altkennzeichen, welches heute nicht mehr ausgegeben wird. Nachdem die Stadt Wiedenbrück in Rheda-Wiedenbrück umbenannt wurde, ist es recht unwahrscheinlich, dass das Autokennzeichen wiedereingeführt. Früher wurde jedem Landkreis ein Kennzeichen zugeordnet. Im Rahmen der Kreisreform wurden in den 1970er Jahren mehrere Landkreise zusammengelegt und damit verschwanden mehrere Kennzeichen von Deutschlands Straßen. Seit der Kennzeichenliberalisierung 2012 sind nun mehrere Kennzeichen pro Landkreis möglich. In den Kommunen wird die Wiedereinführung für ein Altkennzeichen unterschiedlich gehandhabt. Manche sprechen sich für die Einführung alter Kennzeichen aus, andere bleiben bei einem Kennzeichen für den gesamten Landkreis.